Grabenstraße 1-5
40721 Hilden

Anfahrt

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Jeden Samstag von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr sind wir für Sie da. Oder Sie vereinbaren einen persönlichen Termin 0172 3447171.

Das Museum ist Barrierefrei!

Heinrich-Wimmer-Karnevalsmuseum

Träger:
Rheinisches Karnevalsmuseum e.V.
Hummelsterstr. 9
40724 Hilden

Vorsitzender:
Prof. Dr. Ralf Bommermann
02103 47171
0172 3447171
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Amtsgericht Langenfeld VR 884
Finanzamt Hilden 135 / 5792 / 3848

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 MDStV: Prof. Dr. Ralf Bommermann

KappeAm 31.08.2006 wurde von vier Idealisten der Förderverein gegründet mit dem Ziel, zunächst der einzigartigen Karnevalssammlung von dem Sammler Heinrich Wimmer eine dauerhafte Bleibe zu verschaffen.

Heinrich Wimmer vollendete am 16. Juni 2007 sein 70. Lebensjahr. Seit etwa 30 Jahren sammelte er alles, was mit Karneval zu tun hat. Diese Sammlung ist quantitativ und qualitativ einmalig und mehrfach im Guinness-Buch der Rekorde erwähnt. An seinem Geburtstag, dem 16.06.2007 war es soweit: Auf kleinem Raum, aber mit immerhin weit über 30 Metern laufender Ausstellungsfläche konnte das Erdgeschoß eines 3geschossigen Hauses mit optisch aufgewerteter karnevalistischer Fassade als erster Schritt eines Museums eröffnet werden. Leider konnte der Namensgeber die weitere Entwicklung des Museums nicht mehr miterleben: Er starb nach schwerer Krankheit Ende 2008.

Im Zuge der Erweiterung um das Obergeschoss wurde im Frühjahr 2011 die Ausstellung komplett neu gestaltet. Im Erdgeschoss wurden seit dem 18.06.2011 Exponate aus dem Kreis Mettmann gezeigt und im Obergeschoss bildeten Düsseldorf und Köln den Schwerpunkt.

Unser Gönner und Ehrenmitglied Heinz Roßkothen verstarb nach schwerer Krankheit Anfang 2015. Dadurch wurde ein Verbleib in den alten Räumen ungewiss. Durch einen glücklichen Zufall bekamen wir das Angebot, in das Anwesen der Familie Mey auf der Grabenstraße zu ziehen. Dort stehen uns jetzt 160 qm Ausstellungsfläche und etwa 60 qm Lagerfläche für unser Archiv zur Verfügung. Mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland, der NRW-Stiftung und der Sparkasse HRV arbeiten wir seit dem 01.01.2016 an einer völlig neu konzipierten Ausstellung, die sowohl der historischen als auch der geografischen Dimension des Themas „Karneval“ Rechnung trägt. Am 10.06.2017 werden wir Eröffnung der neuen Ausstellung und unser 10jähriges Jubiläum im Rahmen eines Sommerfestes feiern.

Nach wie vor ist der Träger ein rein privater, als gemeinnützig anerkannter eingetragener Verein, der sämtliche Raum- und Sachkosten trägt. Um das Winterbrauchtum als Kulturgut der Nachwelt zu erhalten, sind wir nach wie vor auf Mitglieder und Sponsoren angewiesen.

Das Museum ist dem gesamten Kreis Mettmann gewidmet. Alle Karnevalsgesellschaften im Kreis sind aufgefordert, ihre Orden in diesem Museum für die Nachwelt zur Verfügung zu stellen. Dadurch wird ein stetiger Ausbau gesichert.  

_auto_generated_thumb_ Karnevalsorden und -ornate sind Spiegel des jeweiligen Zeitgeistes und damit kulturell wertvolle Zeugen der Vergangenheit. Daher lohnt es sich, sich einmal mit den Einzelheiten des Winterbrauchtums zu beschäftigen:

Karneval, Fastnacht oder Fasching
Dieser Artikel basiert auf dem gleichnamigen Artikel ( http://de.wikipedia.org/wiki/karneval ) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://example.com/fdl.txt). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=karneval&action=history) verfügbar.

Als Karneval, Fastnacht oder Fasching bezeichnet man einen Brauch, nämlich die Zeit der Ausgelassenheit, Fröhlichkeit und überschäumenden Lebensfreude bis zum Aschermittwoch. Regional unterschiedlich gewichtet lassen sich mehrere Gründe für die Entstehung und die spätere Ausprägung nennen. Im deutschsprachigen Raum ist durch die historisch christliche Ausprägung verbreitet von der Zeit vor der Enthaltsamkeit bzw. der Fastenzeit die Rede. Nach neueren Forschungen soll es eine christianisierte Form der Winteraustreibung sein. Spätere Einflüsse nahmen insbesondere der Lokalpatriotismus, die Narretei und die Verhöhnung der französischen Besatzung. Ihren Ausdruck findet diese Zeit insbesondere in den Karnevals-, Fastnachts- und Faschingshochburgen der Welt. Zu diesen drei hochdeutschen Begriffen sind im Folgenden die zahlreichen mundartlichen Abwandlungen und weiter unten auch die ebenso zahlreichen verschiedenen Ausprägungen des Brauchtums an sich aufgeführt.
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